Häufig gestellte Fragen

Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt „Behandlung der Seele“.

Es geht dabei um einen bewussten und geplanten Prozess. Psychotherapie auf Basis der Heilpraktik darf nur von Personen angewandt werden, die hierfür eine qualifizierte Ausbildung absolviert haben und eine behördliche Anerkennung besitzen.

Behandelt werden psychische Störungen mit Krankheitswert, die einen entsprechenden Leidensdruck erzeugen.

Ziel der Therapie ist es, die psychische Störung und entsprechende Symptome aufzulösen oder zumindest das Leiden daran zu vermindern.

Wer an seelischen Problemen leidet und diese nicht alleine oder mit Unterstützung seines Umfeldes bewältigen kann, sollte sich (wie bei körperlichen Erkrankungen auch) nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies gilt vor allem, wenn die seelischen Beschwerden schon längere Zeit bestehen oder sich sogar verschlimmern. Zu den häufigsten Beschwerden zählen Bedrücktheit, Freudlosigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, mangelndes Selbstwertgefühl, Ängste, Befürchtungen, Zwänge, Suchtmittelkonsum (Alkohol, Medikamente, Drogen).

Nahezu die Hälfte der Bevölkerung ist im Lebensverlauf mindestens einmal von einer psychischen Erkrankung betroffen, wobei Depressionen und Angststörungen besonders häufig vorkommen. Ein Drittel aller Patienten, die wegen körperlicher Beschwerden einen Arzt aufsuchen, leidet an einer seelischen Störung. Meist ist der subjektive Leidensdruck der Anlass, eine Psychotherapie aufzunehmen.

Heilpraktiker für Psychotherapie können Symptome lindern und das Risiko für Rückfälle senken. Das können sie erreichen, indem sie beispielsweise helfen, mit negativen Gedanken oder Herausforderungen besser umzugehen. Zudem kann es erleichternd sein, die Ursachen der Beschwerden besser zu verstehen.

Eine Psychotherapie ist zu empfehlen, wenn die Gedanken, Gefühle und das Verhalten eines Menschen und dessen Lebensqualität beeinträchtigen. 

Die Beeinträchtigung kann direkt durch die Symptome der Störung, Ereignisse, Belastungen, sowie durch die Folgen einer psychischen Störung entstehen.

Jeder Klient wird persönlich an der Haustür abgeholt. Durch die großzügige zeitliche Planung dürfte es zu keiner Begegnung unter Klienten kommen. 

Nach einer Begrüßung gehen wir in die Praxisräume und setzen uns. Zum Ankommen gibt es Tee oder Wasser.

Ablauf zum Erstgespräch – Siehe FAQ-Punkt // Wie beginne ich das Gespräch mit der Heilpraktikerin für Psychotherapie 

Ablauf Folgetermin

Als erstes wird nach den Veränderungen seit der letzten Begegnung gefragt. Sind diese stark in der Thematik, dann wird dieses Thema als erstes behandelt und stellt den Mittelpunkt der Therapieeinheit dar.

Eine weitere Frage ist, wie Sie Ihre Hausaufgabe in den Alltag integrieren konnten. 

Sind diese Fragen geklärt und unauffällig, dann wird die eigentliche Thematik ins Zentrum der Aufmerksamkeit gestellt. 

Vorteile:

Therapie ist verstehen, warum man wie auf Dinge reagiert, was die persönlichen Trigger sind und wie man sich selber im Weg steht – in allen Lebensbereichen.

Daraus können neue Erkenntnisse entstehen, die dann Neue Denkweisen, neue Strategien, neue Chancen, neue Gefühle ermöglichen. 

Der wichtigste und beste aller Vorteile: Sie lernen sich kennen. Sie lernen, besser mit sich umzugehen und wissen um ihre Bedürfnisse.

Nachteile:

Es wird wehtun. Wenn man verstehen will, warum man so ist, wie man ist und warum man so reagiert, wie man reagiert. Diese Erkenntnisse sitzen tief und tun manchmal echt weh, macht einen traurig und bringt einen zum Weinen.

Alte Gewohnheiten werden nicht mehr so passen wie vorher. Das kann ein Beruf, ein Wohnort, ein Hobby oder auch eine Beziehung mit einem anderen Menschen sein: Wenn die Veränderung eintritt, kann es sein, dass das altes Leben nicht mehr passt.

Um wirklich etwas zu verändern, muss man dranbleiben und sich immer wieder mit unangenehmen Wahrheiten konfrontieren. Verhaltensmuster beziehen sich nie auf nur einen Lebensbereich – was in der Beziehung schwierig läuft, kann zum Beispiel auch Auswirkungen auf den Job haben.

Ziel des Therapeuten ist es, dass ein Patient im Leben wieder das findet, was er braucht: Verbundenheit, Sicherheit, Freundschaft, Wärme, Geborgenheit, Herzlichkeit und Humor.

Ein guter Therapeut ist in der Lage, mit seinen Patienten eine empathische Beziehung auf Zeit aufzubauen.

Manche Menschen scheuen sich davor, bei psychischen Problemen professionelle Unterstützung anzunehmen. Der Schritt zu einer Heilpraktikerin für Psychotherapie zu gehen, ist oft mit Vorurteilen und Ängsten verbunden, manchmal auch mit dem Gefühl, persönlich versagt zu haben.

 

Vor allem depressive Menschen neigen dazu, sich selbst die Schuld an ihren Problemen zu geben anstatt fachkundliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Oft verzögert auch die Vorstellung, die Schwierigkeiten und das psychische Leiden irgendwie aus eigener Kraft zu lösen, den Weg zum Therapeuten. 

Unbehandelte psychische Erkrankungen können eine negative Eigendynamik entwickeln, weitere Gesundheitsprobleme auslösen und es damit noch schwerer machen, die Störung zu überwinden.

Umso wichtiger ist die „Entscheidung für den ersten Schritt“, also einen Beratungstermin (Anliegengespräch) zu vereinbaren. Dies verlangt oftmals eine ausreichende Portion Mut sowie die Motivation, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aus dem Anliegengespräch können sich dann die weiteren Schritte ergeben, die zur geeigneten Therapie führen.

Konflikte und psychische Probleme können nur dann bewältigt bzw. gebessert werden, wenn der Klient ausreichend motiviert ist. Es muss die ernsthafte Bereitschaft bestehen (ggf. in den ersten Sitzungen entwickelt werden), „in sich zu gehen“, und über sich nachzudenken. Ein wichtiger Aspekt für eine erfolgreiche Therapie ist auch die Motivation, sich über eine längere Zeit mit unangenehmen Erfahrungen und Gefühlen auseinanderzusetzen. Für eine konstruktive ambulante Therapie ist außerdem ein Mindestmaß an psychischer Stabilität notwendig. Andernfalls kann eine vorgeschaltete stationäre Psychotherapie oder der Einsatz von Psychopharmaka von Vorteil sein.

Körper, Seele und Geist vereint Ihre Symptomatik. 

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie bin ich als Genesungsbegleiter Ihrer Seele ausgebildet und nur dies ist mein Bereich. 

Dennoch spielt alles zusammen und sollte auch zusammenhängend betrachtet werden. 

Zur guten Vorbereitung für eine Therapie ist ein ärztlicher Check-up, wie die Bestimmung des Hormonspiegels, sowie der Mineralien und Spurenelemente zu empfehlen. 

 

In meiner Praxis für erschöpfte Seelen behandle ich:

Ängste, 

Posttraumatische Belastungsstörungen, 

Depressionen, 

Erschöpfung, 

Stressfolgeerkrankungen, 

Burn-Out,

Boreo-Out, 

psychosomatische Erkrankungen

Aktuelle Herausforderungen: Trennung, Tod, Kündigung, neue Umgebung, usw.

Es wäre mehr als wünschenswert, was gibt es Besseres als stabile und lebensfrohe Gesundheit.

Auf dem Versicherungsmarkt gibt es Versicherungen, die die Beiträge übernehmen. 

Bitte informieren Sie sich vorher über diese Möglichkeit.

Die Informationen, die Ihre Rechnung aufzeigen soll, wird zu Beginn der Therapieaufnahme besprochen.

Zum Einreichen bei Krankenkassen, Zusatzkrankenkassen und Co wird die Rechnung anders gestellt, als wenn diese als außergewöhnliche Belastung beim Finanzamt eingereicht werden soll.

Der hauptsächliche Unterschied in der Rechnungsstellung ist die Nennung der Diagnose. (siehe FAQ-Punkt // Wie entsteht eine Diagnose?)

In meiner Terminbuchung können alle zeitnahen Termine sofort ausgesucht und gebucht werden. In der Regel sind Termine in der nächsten Woche frei.

Falls Sie keinen passenden Termin finden können, dann kontaktieren Sie mich bitte über das Telefon oder Whatsapp unter 0421 49930193.

Es gibt verschiedene Wege zu mir in die Praxis.

  1. Online per Videosprechstunde, die über meine Terminbuchung auf meiner Homepage aktiviert werden kann
  2.  Vor Ort – Am Hahnenkamp 16 in Bremen-Osterholz.
    1. Per PKW – Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe
    2. Per Fahrrad – Kann vor Ort sicher abgestellt werden
    3. Per Bus – Haltestellen befinden sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe
    4. Per Straßenbahn – Haltestelle Schweizer Eck
  1. Als erstes wird ein Termin im der Terminbuchung mit Videosprechstunde aktiviert.
  2. Darüber erhalten Sie dann eine TAN.
  3. Zum Termin rufen Sie entweder auf Ihren PC, Laptop, iPhone, iPad, Androide Smartphones oder Tablet www.jameda.Patientus.de auf.
  4. Dort geben Sie Ihre erhaltende TAN ein und
  5. Die Videosprechstunde ist aktiviert und es kann losgehen.
  1. In meiner Praxis werden Sie an der Haustür empfangen. Über eine Treppe erreichen Sie meine Räumlichkeiten.

    Dort biete ich zum Ankommen und Entspannen Tee oder Wasser an und erkläre kurz zur Orientierung die Praxisräume.

    Es ist naheliegend, dass Sie sehr gespannt sind, was für ein Mensch Ihr Therapeut ist.

    Normalerweise entwickelt sich sehr schnell ein Gefühl dafür, ob und wie sympathisch wir uns sind.

    Sympathie spielt auch in einer Psychotherapie eine wichtige Rolle; schließlich geht es um sehr private und persönliche Angelegenheiten, die wir nicht mit jedem besprechen möchten. Lassen Sie sich ruhig Zeit, um sich ein Urteil darüber zu bilden, ob ein Vertrauensverhältnis möglich ist oder nicht.

    Die Fragen, die Sie zu Beginn hören werden, dienen dazu, dass ich mir ein Bild von Ihnen, Ihren Beschwerden und dem Behandlungsauftrag machen kann.

    Einleitend heißt es oft: »Was führt Sie her?« Oder: »Welche Probleme/ Schwierigkeiten haben Sie?« Ich werde dann zunächst erzählen. Ich ermutige Sie nachfragen, wenn etwas nicht verstanden wurde.

    Das Anliegengespräch dient zur Orientierung und Allgemeine Angaben zu Art, Umfang und bisheriger Dauer Ihrer Schwierigkeiten reichen völlig aus. Meist wird auch kurz thematisiert, wie sich die Beschwerden entwickelt haben, wie Sie bisher mit den Schwierigkeiten umgegangen sind und ob Sie bereits andere Therapieversuche unternommen haben.

    Durch Nachfragen und Kommentare entsteht ein erstes Bild Ihrer Lebenslage. Natürlich müssen Sie nicht auf jede Frage gleich die passende Antwort wissen und Ihre Beschwerden lückenlos beschreiben. Gern erkundige ich mich, wie Sie gerade auf mich gekommen sind (ob es Empfehlungen gab oder ähnliches) und warum Sie gerade zum jetzigen Zeitpunkt eine Therapie beginnen wollen. Damit möchte ich erfahren, wie dringend Ihnen eine Behandlung ist und was Sie von einer Therapie erwarten. Themen, die auf die Zukunft ausgerichtet sind (Zum Beispiel: »Was wollen Sie durch die Therapie erreichen? Haben Sie ein Behandlungsziel? Wenn ja, welches?«), dienen dazu, dass der Behandlungsauftrag klarer erkannt und benannt werden kann.

    Aus meiner Sicht handelt es sich zunächst einmal um eine Art von geschäftlichem Kontakt, bei dem ich eine Leistung erbringen soll. Dazu müssen die Erwartungen des Auftraggebers – also Ihre Erwartungen als Klient/in – bekannt sein.

    Fragen Ihrerseits können zum Beispiel nach dem therapeutischen Vorgehen oder den Erfahrungen des Therapeuten erkundigen: Wie gehen Sie vor? Wie beurteilen Sie die Chancen, dass mein Problem wieder verschwindet? Wie laufen die Sitzungen ab? Treffen wir Vereinbarungen jeweils für die Zeit zwischen zwei Sitzungen?

    Erfragen Sie möglichst frühzeitig viele Informationen, die Ihnen die Entscheidung für oder gegen die Fortsetzung der Therapie bei einer Heilpraktikerin für Psychotherapie erleichtern können.

Der häufigste Grund für eine Ab- oder Weiterverweisung von Klienten ist eine fehlende Zugewandtheit für Psychotherapie. Entweder das psychotherapeutische Vorgehen oder das therapeutische Angebot war nicht geeignet. Bestimmte Störungsbilder, wie Suchterkrankungen bedürfen eine andere Art der Betreuung, als ich sie anbiete. Auch ungünstige Patientenmerkmale wie fehlende Motivation, mangelnde Änderungsbereitschaft oder falsche Erwartungshaltungen führten für eine Behandlung in meiner Praxis zu einer Ablehnung.

Psychotherapie umfasst grundsätzlich verschiedene Prozesse, die sich vom ersten Kontakt über das Anliegengespräch (Erstgespräch), die eigentliche Therapie und die Beendigungsphase erstrecken.

Das Anliegengespräch dient einerseits der Informationsgewinnung zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken, sowie der Beratung des Patienten und einer ersten Einschätzung, ob eine Psychotherapie in Frage kommt und welches Verfahren ggf. sinnvoll erscheint. Zur Sprache kommen dabei die aktuellen Beschwerden, der Beginn der ersten Symptome, die Frage nach den belastenden Lebensumständen sowie ein erster Einblick in die lebensgeschichtliche Entwicklung (Biografie). Gleichzeitig dient das Gespräch dazu, sich einen Eindruck vom Gegenüber zu machen und herauszufinden, ob der persönliche Kontakt positiv erlebt werden kann, also „die Chemie stimmt“, um sich eine weitere Zusammenarbeit vorzustellen.

Das kostenlose Anliegengespräch hat einen zeitlichen Rahmen von 30 – 45 min.

In dieser „Arbeitsphase“ festigt sich die therapeutische Beziehung und es kommen die therapeutischen Techniken zur Anwendung, die dem jeweiligen Verfahren zugrunde liegen.

Die Arbeitsphase läuft darauf hinaus, neue Denkweisen, neue Deutungen und Einsichten zu gewinnen, um auf diesem Weg eine Heilung der psychischen Störung oder zumindest einen Rückgang der Symptome und des Leidensdruckes zu erreichen. Neben der Vermittlung neuer Einsichten und einem Verstehenszugang zu den psychischen Problemen unterstütze ich Sie auch Ihre Fähigkeiten und Stärken zu erkennen und damit Motivation und Chancen zu einer persönlichen Weiterentwicklung auf- und auszubauen.

Entsprechend der angewandten Psychotherapiemethode wende ich bestimmte Techniken und Verhaltensmuster in den Sitzungen an. Unabhängig von der Therapieausrichtung unterstütze ich, die Auseinandersetzung mit alten oder neuen Gefühlen und die Umsetzung neuer Verhaltensweisen. Sie kann dabei Einsichten fördern, stützen, motivieren, ermutigen, aber auch sinnvoll konfrontieren.

Im Laufe einer Therapie kann sich vieles verändern. Wenn die angestrebten Therapieziele erreicht sind (u.a. Verschwinden oder Rückgang der anfänglichen Symptome, Heilung der seelischen Störung, Verbesserung der Beziehungsfähigkeit zu sich selbst und anderen, Persönlichkeitsentwicklung- und reifung), ist der Zeitpunkt zum Beenden gekommen.

In der Beendigungsphase der Therapie geht es darum, Abschied zu nehmen von den vertrauten Sitzungen und der Heilpraktikerin für Psychotherapie. Vielleicht macht auch ein Rückblick über den Verlauf und die erreichten Veränderungen Sinn. Gleichzeitig kann ein Blick in die Zukunft helfen, mögliche Schwierigkeiten nach der Beendigung vorwegzunehmen und dafür Lösungen zu überlegen. Die Länge dieser Beendigungsphase hängt von den individuellen Bedingungen und der gewählten Therapiemethode ab. Meist wird dabei der Abstand zwischen den Sitzungen verlängert und ggf. ein späterer Termin für eine Nachbesprechung eingeräumt.

Therapieziele sind:

  • Beschwerdenlinderung,
  • neue Episoden zu verhindern und/ oder
  • die Zeit bis zum Auftreten weiterer Episode zu verlängern.

Während der Sitzung mitzuschreiben hat Vorteile, da ich die Informationen übersichtlicher ordnen kann. Durch das Mitschreiben kann ich mich besser konzentrieren und kann Strukturen/ Muster und Verbindungen aufzeigen.

 

Eine Therapieeinheit hat ein zeitliches Volumen von 90 min. In diesem Rahmen hat die aktuelle Herausforderung, das Therapieziel und die Vorbereitung auf die nächste Einheit Platz, um gut gestärkt in den Alltag zurückzukehren.

Unter einer Diagnose versteht man die Benennung einer Krankheit.

Durch die standardisierte Klassifizierung der Krankheiten werden die Symptome und Untersuchungsergebnisse zu einem Krankheitsbild zugeordnet.

Zur Erstellung einer Diagnose gehört die Anamnese und die körperliche Untersuchung. Daraus lässt sich eine erste Verdachtsdiagnose ableiten.

Durch weitere Untersuchungen, wie Röntgen, Ultraschall, Blut, Urin usw. kann die erste Verdachtsdiagnose bestätigt oder durch Ausschluss differenziert werden.

Ich, als Heilpraktikerin für Psychotherapie erstelle noch ICD 10 (Internationale Klassifikation von Krankheiten) Verdachtsdiagnosen. Ich arbeite ausschließlich im Bereich der psychischen Störungen.

Es gibt keine generelle Regelung bzgl. der Abstände.

Akute Beschwerden und Herausforderungen mit festem Termin, wie Prüfungen erfolgen in kürzeren Abständen.

Im Durchschnitt suchen Klienten meine Praxis alle 4 bis 6 Wochen auf.

 

Psychotherapien sind in der Regel anstrengend und erfordern eine hohe Bereitschaft zur Mitarbeit. Eine wesentliche Besserung stellt sich nach einigen Einheiten ein.

In einer Verhaltenstherapie lernen die Klienten sich ihren Sorgen zu stellen und die überbordenden Gefühle aushalten. Es wird so lange geübt, bis sie abebben und irgendwann ausbleiben. Es erfordert den festen Willen es zu schaffen, und wie beim Muskeltraining wird, der Klient bei der Therapie selbstbewusster und sicherer im Umgang mit Herausforderungen.

Grundsätzlich gilt, dass Sie jede Therapie kündigen könne, wenn Sie dies für notwendig halten. Sinnvollerweise sollte dies aber erst dann erfolgen, wenn es Ihnen spürbar besser geht oder wenn Sie gelernt haben, anders als bisher mit Ihren Beschwerden umzugehen.

Eine Therapie läuft nicht einfach nebenbei und alles andere bleibt, wie es ist – sie verändert die Ansicht auf das Leben und man damit umgeht.

Man erhält durch die Therapie einen Werkzeugkasten, der die richtigen Tools und Lösungen für die eigenen Probleme beinhaltet. Den hatte man vielleicht schon vor der Therapie, aber wusste vielleicht noch nicht, wie man ihn anwendet. Durch die Therapie lernt man, wie man mit den eigenen Emotionen umgeht – und kann dieses Wissen dann danach auch ohne therapeutische Begleitung anwenden.

Der Erfolg einer Therapie hängt von vielen Faktoren ab. Jeder definiert Erfolg anders.

Für den einen ist es sich endlich zu öffnen. Der andere verfolgt ein festgesetztes Ziel, wie z.B. seine Prüfungsangst zu überwinden.

Für akute Krisen halte ich Termine vor.

Sollten diese besetzt oder die Praxis geschlossen sein, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder wählen Sie folgende Telefonnummern, die 24 Stunden täglich zu erreichen sind.

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 (gebührenfrei)

Notarzt: 112

Polizei:  110